Wir waren ein paar Tage in den Bergen. Wunderschöne, sonnige Tage mit guten Schneeverhältnissen durften wir zusammen erleben.
Anouk genoss den vielen Schnee. Immer wieder erklomm sie die hohen Schneeaufschüttungen um von Oben die Übersicht über die Gegend zu haben.
Die Sportler auf den Langlaufskiern interessierten Anouk. Sie hat diese Begegnungen so wunderbar toll gemeistert. Unsere Übungen, die wir in anderen Situationen immer wiederholen scheinen sich gefestigt zu haben.
Sie hat den Langläufler erblickt, schaut ihm zu und kehrt sich zu uns, um die Guddiebelohnung abzuholen. Dies geschieht immer öfters ohne das wir sie verbal unterstützen müssen. Sie macht das so toll. Danach darf sie dem fortbewegenden Sportler nachschauen. Wir fordern sie aber auf mit uns weiter zu gehen.
Die Begegnung mit den am Gleitschirm hängenden Skifahrer war für uns auch sehr eindrücklich. Hier war die Neugier beim unbekannten Anblick grösser. Anouk schaute dem Treiben lange zu. Wir haben es dann benannt. Bei Blickkontaktaufnahme zu uns, mit Guddies und verbal belohnt. Weil der Skifahrer mit seinem Gleitschirm dauernd unseren Weg kreuzte, hatten wir die Möglichkeit dies mehrmals zu üben. Wir staunten wie ruhig Anouk dies alles aufnahm und auf sich wirken liess.
Auch in der Stadt gibt es Fortschritte zu erkennen. Menschen werden ruhiger gekreuzt. Vor Kurzem wollte sie noch jeden begrüssen. Nur die Hunde die wir antraffen mussten immer noch mit kläffen angekündigt werden. Wir arbeiten an dieser Baustelle und hoffen, dass wir in absehbarer Zeit positives darüber berichten dürfen.
Wir konnten zum letzten Aufenthalt in den Bergen schon sehr grosse Fortschritte erkennen. Es macht uns grosse Freude.
Sie darf dem Langläufler nachschauen und wird von mir aufgefordert mit mir weiter zu laufen.